10 Tipps für gute Schulnoten

120
Gute Schulnoten

Mit diesen 10 Tipps geht es in der Schule wieder bergauf

Viele Schüler haben im Laufe ihrer Lehrzeit mit schlechten Leistungen zu kämpfen. Vor allem in der Pubertät erscheinen 1000 Dinge interessanter zu sein, als das Lernen. Sport, Freunde und erste Liebesbeziehungen wirken in dieser Phase einfach zu anziehend.

Aber auch durch Krankheiten können die Heranwachsenden im Unterricht zurückfallen. Da der Schulabschluss direkten Einfluss auf die berufliche Laufbahn nimmt, müssen die Kinder jedoch ganz schnell wieder gute Schulnoten erzielen.

Prioritäten setzen

Wenn die nächste Mathe-Prüfung in fünf Tagen ansteht, sollte der Fokus auf diesen Test gelegt werden. Leider fallen in den gleichen Zeitraum auch zwei Geburtstage, ein Fußballspiel und der monatliche Ausflug ins Schwimmbad.

Termine, die weniger Relevanz als die bevorstehende Kassenarbeit besitzen, müssen verschoben werden. Das soll natürlich nicht heißen, dass keine Lernpausen erlaubt seien. Das soziale Leben darf natürlich weitergeführt werden. Geburtstagsbesuche zum Beispiel müssen allerdings auf einige Stunden begrenzt werden.

Hausaufgaben wirklich erledigen

Die Hausaufgaben werden von Schülern in der Regel als lästiges Übel angesehen. Sie messen ihnen wenig Bedeutung bei und erledigen sie deshalb noch schnell vor dem Unterricht oder schreiben sie bei einem Klassenkameraden ab.

Dabei sind diese Übungen nicht ohne Grund für zuhause gedacht. Die Lehrer wollen, dass sich die aufgezeigten Lösungswegen in den Köpfen verankern. Dieser Prozess wird durch eine ruhige Lernatmosphäre gefördert, die weder im Bus noch in der Schule durchgehend gewährleistet ist. Aus diesem Grund sollten sich die Schüler in Ruhe an ihren heimischen Schreibtisch setzen, um das Erlernte zu vertiefen.

Hausaufgaben machen
©JustLife/stock.adobe.com

Routine schaffen

Viele Lehrer behaupten, dass schlechte Schüler einfach nie gezeigt bekamen, wie richtig gelernt werden muss. Im Gegensatz dazu folgen Kinder, die gute Schulnoten vorweisen können, bestimmten Automatismen, die ihren Erfolg begründen.

Eltern können ihren Kindern durch eine vorgegebene Struktur zu dieser Routine verhelfen. Sie legen fest, zu welchen Zeiten die Hausaufgaben erledigt werden und wann gelernt wird. Mit der Zeit werden die Kinder diese Vorgaben von ganz allein befolgen.

Ablenkungen vermeiden

Kinder sind bei den vielen Unterhaltungsformaten heutzutage eigentlich zu beneiden. Wenn am Abend jedoch noch etwas Stoff aufgeholt werden muss, können diese Angebote den Weg zu guten Schulnoten blockieren.

Um sich voll auf das angestrebte Lernziel zu konzentrieren, sollten alle elektrischen Geräte abgeschaltet werden. Vor allem Handys und Laptops nehmen durch ihre Social Media-Aktivitäten unnötig viel Zeit in Anspruch.

Ablenkungen vermeidem beim Lernen

Onlineangebote nutzen

Wurden die elektrischen Geräte nicht eben noch verteufelt? Ja, allerdings nur im Bezug auf das Chatten. Im Internet können die Schüler allerdings auch Lernplattformen besuchen, die ihnen die komplexen Lerninhalte noch einmal durch kleinere Aufgaben verständlich machen.

Darüber hinaus lassen sich viele Informationen für ein Referat aus Internetquellen entnehmen. Selbstverständlich sollten zuallererst die wissenschaftlichen Abhandlungen genutzt werden, die die Lehrer vorher empfahlen. Um gute Schulnoten zu erhalten, ist es jedoch wichtig, dass noch weitere interessante Informationen gesammelt werden.

Online Angebote nutzen zum Lernen

Nicht erst auf den letzten Drücker lernen

Schüler beschweren sich immer wieder darüber, dass sie sich viel zu viel Stoff in zu kurzer Zeit merken müssen. Sie verstehen nicht, wie sie 15 Seiten Notizen in einer Woche auswendig lernen sollen.

Der Schlüssel zur Bewältigung des Lernstoffs liegt in der guten Vorbereitung. Lehrer sagen Tests und Klausuren in der Regel mehrere Wochen oder sogar Monate vorher an. Im Anschluss sollten die Heranwachsenden sofort einen Plan erstellen, der ihnen ein entspanntes Lernen und damit gute Schulnoten verspricht. Durch dieses langfristige Pauken sind die Themen auch wirklich fest abgespeichert, sodass die Schüler auch Jahre später noch davon zehren.

Lerngruppen gründen

Beim Lernen verhält es sich wie beim Sport. Die ersten Schritte sind die schwierigsten und alleine wird häufig aufgegeben. Beim zweiten Punkt werden die meisten Schüler zustimmen, weil ihnen beim einsamen Pauken einfach die Motivation fehlt.

In einer Lerngruppe besteht diese Gefahr nicht. Die Mitglieder verfolgen alle das Ziel gute Schulnoten zu erreichen. Aus diesem Grund werden immer genügend Teilnehmer zusammenkommen, um sich für den nächsten Test vorzubereiten. Außerdem wächst die Motivation weiter an, wenn die guten Schulnoten dauerhaft bestätigt werden.

Lerngruppen für bessere Schulnoten

Mehrere Fächer täglich üben

Das Thema Motivation wurde ja bereits angesprochen. Viele Schüler können sich auch nicht aufraffen zum Hefter zu greifen, weil sie nicht den ganzen Abend immer wieder die gleichen Inhalte lesen möchten.

Es ist deshalb nützlich, an einem Tag immer mehrere Schulfächer zu pauken. So können zwei Stunden beispielsweise in vier Blöcke á 30 Minuten eingeteilt werden, in denen völlig verschiedene Problemstellungen bearbeitet werden.

Diese Vorgehensweise ist ein Garant für gute Schulnoten, weil die Schüler auf diesem Wege für jedes Fach lernen, das am nächsten Tag auf dem Plan steht. Somit sind sie sehr gut auf unangekündigte Überraschungstests vorbereitet.

Das Gespräch mit den Lehrern suchen

Die Lehrkörper sind – auch wenn es die meisten Kinder nicht glauben werden – sehr am Wohl ihrer Schüler interessiert. Darüber hinaus fällt es auch auf sie zurück, wenn die guten Schulnoten beim Großteil der Klasse ausbleiben.

Es ist deshalb immer ratsam bei Problemen den Kontakt zu den Lehrern zu suchen. Eltern werden in diesen Gesprächen Konzepte aufgezeigt, die sie zuhause verwirklichen können.

In dem Bestreben nach guten Schulnoten können selbstredend auch die Schüler das Heft in die Hand nehmen. Wenn sie ihre Lehrer nach zusätzlichen Aufgaben oder Vorträgen fragen, sind die Pauker nur zu gerne behilflich. Sie honorieren damit nicht nur den Mut der Kinder, sondern auch deren zusätzliches Engagement.

Nachhilfe in Anspruch nehmen

Da die Eltern selbst seit mehreren Jahren nicht mehr die Schulbank gedrückt haben und einige Themen einfach zu komplex sind, um sich in wenigen Minuten einzulesen, sollte bei wiederkehrenden Problemen eine Nachhilfe engagiert werden.

Viele Erziehungsberechtigte lehnen diese Alternative aufgrund der damit verbundenen Kosten ab. Dabei müssten sie sich eigentlich nur vor Augen führen, dass gute Schulnoten der Nährboden für die akademische und berufliche Zukunft des eignen Kindes sind. Für dieses Ziel sollten kleinere wirtschaftliche Defizite in Kauf genommen werden.

Nachhilfe nutzen
©AntonioDiaz /stock.adobe.com

Durch ein hohes Maß an Engagement kann verlorenes Wissen wiedererlangt werden

Gute Schulnoten fallen nicht einfach so vom Himmel. Sie sind stets mit großen Anstrengungen und vielen Opfern verbunden. Strebsame Schüler sollten sich deshalb einen strukturierten Lernplan erstellen, den sie kontinuierlich einhalten.

Die Eltern müssen an den unbefriedigenden Zensuren ihrer Sprösslinge ebenfalls nicht verzweifeln. Sie sind in der Lage, ihre Kinder auf verschiedene Arten zu unterstützen. Sei es durch einen Austausch mit den betreffenden Lehrern oder durch die Bezahlung einer Nachhilfe.

Sowohl Eltern als auch Schüler können somit positiven ein Einfluss auf den schulischen Werdegang der Heranwachsenden ausüben, um zukünftige Vorhaben zu realisieren.